HM385-25/100T1(3P+N) Überspannungsschutzgeräte (SPD) für Niederspannung - Überspannungsschutzgeräte für Niederspannungs-Stromversorgungssysteme
1 Anwendungsbereich
Das Überspannungsschutzgerät wird hauptsächlich in Niederspannungsverteilersystemen und elektrischen Anlagen zum Schutz vor Blitzeinschlägen oder anderen transienten Überspannungen eingesetzt.
2 Normative Verweise
GB/T 18802.11
Überspannungsschutzgeräte (SPD) für Niederspannung - Teil 11: Überspannungsschutzgeräte für Niederspannungs-Stromversorgungssysteme - Anforderungen und Prüfverfahren
GB 2828.1
Stichprobenverfahren für die Prüfung nach Attributen - Teil 1: Stichprobenpläne indiziert durch das akzeptable Qualitätsniveau (AQL) für die Los-für-Los-Prüfung
GB/T191 Verpackung - Piktogramme für die Handhabung von Waren
GB/T 2423.1
Umweltprüfungen - Teil 2: Prüfverfahren - Prüfungen A: Kälte
GB/T 2423.2
Umweltprüfungen - Teil 2: Prüfverfahren - Prüfungen A: Kälte
GB/T 2423.4
Umweltprüfungen für elektrische und elektronische Produkte - Teil 2: Prüfverfahren - Prüfung
Db: Feuchte Wärme, zyklisch (12h+12h Zyklus)
GB/T4208 Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code)
GB/T4943.1
Audio-/Video-, Informations- und Kommunikationstechnologiegeräte — Teil 1: Sicherheit
YD/T 1235.1
Anforderungen
Leistungsanforderungen für Überspannungsschutzgeräte, die an Niederspannungsverteilersysteme von Telekommunikationsstationen/-standorten angeschlossen sind
YD/T 1235.2
Prüfverfahren für Überspannungsschutzgeräte, die an Niederspannungsverteilersysteme von Telekommunikationsstationen/-standorten angeschlossen sind
IEC 61643-11
Überspannungsschutzgeräte für Niederspannungs-Stromverteilungssysteme - Teil
11: Leistungsanforderungen und Prüfverfahren
DIN EN 61643-11
Überspannungsschutzgeräte für Niederspannung - Teil 11: Überspannungsschutzgeräte für Niederspannungs-Stromversorgungssysteme; Anforderungen und Prüfungen
UL1449
Überspannungsschutzgeräte
3 Funktionale Leistung
3.1 Beschreibung
Das Produkt verfügt über eine eingebaute Überhitzungs- und Überstromschutzfunktion, die in einer 35-mm-DIN-Schienen-Installation eingesetzt wird und ein austauschbares Überspannungsschutzmodul verwendet, das einfach zu installieren und zu warten ist. Außerdem verfügt es über einen Fernfehlermeldeanschluss (No-Active Contact) zur Fernsteuerung. Das Produkt verfügt über eine eingebaute Sammelschiene und der Alarmanschluss ist in Reihe geschaltet, wobei nur ein Anschluss für eine einfache Verdrahtung durch den Kunden vorgesehen ist.
3.2 Leistung




4 Produktinstallation
4.1.1 Installieren
Die Installation und Wartung darf nur von autorisiertem Fachpersonal durchgeführt werden; Das Produkt kann in der 35-mm-Schiene auf der Schalttafel installiert werden, die sich in der Ausrüstung befindet; Für den Überspannungsschutz wird ein Kevin-Anschluss empfohlen, oder es kann ein allgemeiner Parallelanschluss verwendet werden (siehe Abbildung 1).
Tabelle 1. Empfohlene Anschlussangaben für jeden Anschluss
Der Alarmanschluss befindet sich oben am Ableiter. Wenn eine Ferninspektion und -steuerung erforderlich ist, ziehen Sie zuerst den Stecker ab und stecken Sie dann die Alarmleitung in das entsprechende Anschlussloch. Verwenden Sie einen Schlitzschraubendreher der Größe SL2.5, ziehen Sie die Schrauben fest und stecken Sie den Stecker wieder ein (siehe Abbildung 2). Überprüfen Sie nach Abschluss der Verdrahtung den Anschlusskreis erneut, um sicherzustellen, dass er richtig und zuverlässig ist. Das Überspannungsschutzgerät kann sofort in Betrieb genommen werden, sobald die Stromversorgung eingeschaltet ist.
Wenn das Überspannungsschutzmodul ausgetauscht werden muss, lösen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe SL2.5 die Schrauben in Pfeilrichtung des Produktlogos und ziehen Sie das Überspannungsschutzmodul mit Kraft heraus, wie in Abbildung 3 unten dargestellt. Bei der Wiedereinbau des Moduls wird empfohlen, die Schrauben mit einem Drehmomentbereich von 0,5 Nm anzuziehen.
Hinweise:
Die Stromversorgung sollte während der Installation und Wartung des Basissockels des Überspannungsschutzgeräts unterbrochen werden.
Arbeiten Sie nicht bei eingeschalteter Stromversorgung, um einen Stromschlag zu vermeiden. Verbinden Sie die geschützte Leitung nicht parallel mit der ungeschützten Leitung oder der PE-Leitung. Der Querschnitt, die Länge und die Anschlussmethoden des Erdungskabels müssen den einschlägigen Normen entsprechen; andernfalls kann das Überspannungsschutzgerät nicht richtig funktionieren. Es ist keine besondere Wartung erforderlich, wenn das Überspannungsschutzgerät normal arbeitet, aber Anschlusskabel und Alarmfenster sollten regelmäßig überprüft werden. Wenn ein Alarmfenster rot ist, bedeutet dies, dass das Überspannungsschutzmodul defekt ist und sofort ausgetauscht werden muss. Wenn der Fernalarmanschluss angeschlossen ist, wird ein Alarmsignal ausgegeben.